Beste Reisezeit Tayrona National Park

Klima, Stoßzeiten und Schließzeiten

Was ist die beste Reisezeit für den Tayrona-Nationalpark? Wie ist das Klima, was sind die Hauptreisezeiten und wann ist der Park geschlossen? Weitere Informationen und Tipps finden Sie hier.

• Das Wichtigste bei Ihrer Planung: Überprüfen Sie die Schließungstermine des Parks. Tayrona wird 3 Mal im Jahr geschlossen, damit die indigenen Gruppen spirituelle Rituale durchführen können und sich das Ökosystem erholen kann. Die Schließungstermine für 2024 sind: 1. Februar bis 15. Februar, 1. Juni bis 15. Juni und 19. Oktober bis 2. November
• Tayrona hat ein heißes und feuchtes Klima mit einer Durchschnittstemperatur von 28 Grad. Eine Luftfeuchtigkeit von 80% ist in Tayrona ganz normal! Als wir die Wanderung unternahmen, lag die Luftfeuchtigkeit bei 79% und wir haben es gemerkt! Wir konnten unsere T-Shirts auswringen und die Luftfeuchtigkeit hat uns schwer zugesetzt.

• Wegen der Hitze und der Menschenmassen ist es am besten, früh in den Park zu kommen. Außerdem ist die Anzahl der Besucher pro Tag begrenzt und Sie können den Park nicht nach Mittag betreten.
• Tayrona ist bei Kolumbianern sehr beliebt und während der Schulferien, an den Wochenenden und puentes (lange Wochenenden rund um die kolumbianischen Feiertage) kann sehr viel los sein. In der Semana Santa (Osterwoche) und im Dezember/Januar ist besonders viel los. Wenn Sie können, vermeiden Sie diese Zeiträume und wenn nicht, reisen Sie zumindest so früh wie möglich an. Am geschäftigsten ist es in Cabo San Juan.
• Die größte Chance auf gutes Wetter haben Sie außerhalb der Regenzeit. Die Regenzeit ist von Mai bis Juni und von September bis November. Dennoch können Sie den Tayrona-Nationalpark auch während der Regenzeit besuchen. Die Schauer sind in der Regel nur vorübergehend. Der Nachteil ist, dass die Pfade in der Regenzeit schlammig sein können.

• Wir selbst waren während der Regenzeit (Ende September) in Tayrona. Während unseres 3-tägigen Aufenthalts in der Nähe des Tayrona-Nationalparkregnete es (lang und heftig) jeden Nachmittag von etwa 3-4 Uhr. Deshalb begannen wir unsere Wanderung früh, damit wir vor den Regenschauern am Nachmittag wieder im Hotel sein konnten. Außerdem fiel in 3 Tagen 3x am Abend der Strom aus. In unserem Hotel wurde schnell auf einen Generator umgestellt, so dass wir davon nicht betroffen waren.